Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V.

Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V. Axel Wunschel besuchte am 26. April 2017 die BMA Baureparaturen-Modernisierungs- und Ausbau GmbH Senftenberg (BMA). Er wurde durch den Geschäftsführer der BMA, Roland Osiander begrüßt.

Der Gast informierte sich zur Situation auf dem Wohnungsmarkt, der Entwicklung des Wohnungsbestandes, zum Stand des Stadtumbaus und zu weiteren aktuellen Fragen. Die Beteiligten tauschten sich über die neuen Zahlen der Einwohnerentwicklung im Landkreis Oberspreewald Lausitz (OSL) und die Prognose bis 2030, die daraus folgende Bestandsentwicklung, notwendige Mietenentwicklungen und Perspektiven der Wohnungsunternehmen im Stadtumbau aus.

2017 stellen die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg und das Tochterunternehmen BMA rund 13 Millionen Euro für Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen zur Verbesserung der mehr als 7.500 Bestands-Wohnungen zur Verfügung. Mit hohen Qualitätsansprüchen und energetischen Maßnahmen gelingt es uns immer besser, den Wohnungsbestand der Nachfrage anzupassen und langfristig zu sichern. Unser besonderes Augenmerk richten wir weiterhin auf die Entwicklung altersfreundlichen Wohnraums, da sich der Bedarf in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird.

Der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V. vertritt die Interessen der großen und der mittelständischen Bauwirtschaft in den Bundesländern Berlin und Brandenburg. Mit seinen rund 150 Mitgliedsunternehmen und deren rund 12.000 Beschäftigten ist der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg zugleich Mitglied im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. In der Region Berlin-Brandenburg vertritt er die Bauwirtschaft und seine Mitglieder auf tarif- und wirtschaftspolitischem Gebiet sowie in allen bau-, vergabe- und arbeitsrechtlichen Fragen. Er setzt sich für faire Vertragsbedingungen und einen partnerschaftlichen Umgang der Baubeteiligten ein. Als Tarifverband setzt er sich zudem zusammen mit den Spitzenverbänden ferner für angemessene Arbeitsbedingungen ein. Von dieser langfristigen Politik zur Beschäftigungssicherung profitieren die Mitgliedsbetriebe bei der Nachwuchsgewinnung.