KWG unterstützt die Kreisverkehrswacht mit weiteren Übungsfahrzeugen

Im Mittelpunkt der Arbeit der Kreisverkehrswacht Oberspreewald-Lausitz e.V. steht der Mensch. Das Ziel ist die Grundeinstellung aller Verkehrsteilnehmer positiv zu beeinflussen, um zu mehr Rücksicht und Partnerschaft im Verkehr zu kommen. Besonderes Augenmerk wird auf die besonders Gefährdeten: Kinder, Fußgänger, Radfahrer, junge Fahrer und ältere Menschen gelegt.

Neben der jährlichen Unterstützung an den Grundschulen im Landkreis OSL bei der Abnahme der theoretischen und praktischen Fahrradprüfungen in den 4. Klassenstufen, legen wir einen weiteren Schwerpunkt auf die Verkehrsunfallverhütung in den Kindereinrichtungen unseres Landkreises OSL.

Der Geschäftsführer der KWG, Roland Osiander zur Zusammenarbeit: „Seit 2013 ist die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) Mitglied der Verkehrswacht und unterstützt die ehrenamtliche Vereinsarbeit der Verkehrswächter im Landkreis. Mit dem „Rollerprojekt – Fit und Flink durch den Landkreis OSL” beginnt schon im Kindergarten die Verkehrserziehung und begleitet die Kinder dann bis zur 4. Klassestufe, um die Kinder auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Oberstes Ziel aller Partner ist es, bei der Zurückdrängung der Kinderunfälle einen wichtigen Beitrag zu leisten. Als wir hörten, dass dringend weitere Fahrzeuge benötigt werden, war uns klar, dass wir helfen werden und die drei Pukys bzw. ein Kettcar sponsern.“

Hans-Joachim Dupski, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Oberspreewald-Lausitz e.V., sagte dazu: „Als wir im Jahr 2002 mit unserem Rollerprojekt begannen, wurden durch uns eine Kita mit insgesamt 25 Kinder auf die Gefahren im Straßenverkehr vorbereitet. Im Jahr 2018 waren wir in 41 Kindereinrichtungen und haben 653 Kinder geschult. In diesem Jahr werden wir annähernd die gleichen Zahlen erreichen.

Eine finanzielle und materielle Unterstützung ist für unsere ehrenamtliche Tätigkeit von entscheidender Bedeutung, aber trotz der sehr geringen Landesförderung nicht in ausreichender Form vorhanden. Deshalb sind wir noch immer auf die Unterstützung durch Sponsoren wie die KWG angewiesen.“